Norwegischer Name

Gapeflyndre

Verbreitungsgebiet

vordere Ostsee, Süd bis Mittelnorwegen

Maximalgröße und Norwegischer Rekord

50 cm, 1 Kg, 1,015 Kg

Laichzeit

März - Juni (je nördlicher, desto später findet das Laichgeschäft statt)

Verwertung

Alle haben helles und festes Fleisch. Bei kleineren Exemplaren werden Flossensaum, Kopf, Schwanz abgetrennt und die dunkle Haut abgezogen. In der Pfanne gebraten, paniert oder nicht,- lecker! Exemplare über 40 cm Länge können gut filetiert werden.

Tip: Insbesondere der Steinbutt, aber auch alle anderen Arten, lassen sich bestens räuchern.

Vorkommen und Besonderheiten

Nachdem die Larven geschlüpft sind, sehen sie aus wie ganz normale Fische und schwimmen frei im Wasser. Im Laufe der weiteren Entwicklung wandert das eine Auge über die Rückseite des Kopfes auf die andere Körperseite hinüber. Die Jungfische beginnen nun quer auf einer Seite liegend zu schwimmen und gehen bei einer bestimmten Länge zum Grundleben über.

Kleine Prozentsätze der einzelnen Arten drehen sich auf die „verkehrte „ Seite. Das heißt, dass sich bei z.B. 98% der Flundern der Kiemendeckel bei der Draufsicht auf der rechten Körperseite befindet. Die restlichen 2% haben ihn links.

Nach der Laichzeit sind viele Plattfische körperlich ausgezehrt. Im Herbst haben sie sich dann oftmals die doppelte Dicke angefressen uns sind dann als Speisefisch wieder gut zu verwerten.