Torsvag August 2007
Endlich war die lange Zeit des Wartens vorbei. Diesmal sollte die Reise
wieder nach Torsvag auf die Insel Vannoya, zu Björna und Sonja gehen.
Unsere Fahrt führte uns von unserem Treffpunkt, Nordholz bei Cuxhaven, zuerst zum Fähranleger nach Puttgarden. Weiter dann durch Dänemark und mit der Fähre nach Schweden, wo wir der E4 nordwärts folgten. Im hohen Norden angekommen fuhren wir dann auf der E10 nach Finnland. Nach relativ kurzem Intermezzo auf Finnlands Straßen erreichten wir die Grenze zu Norwegen, welche wir ohne Kontrollen passierten. Unser erstes Etappenziel Tromsö erreichten wir schließlich nach 39 Stunden ohne größere Komplikationen.
Leider erwies sich der Campingplatz in Tromsö als keine gute Wahl, da wir nach dreistündiger Wartezeit nur ein für 4 Personen völlig indiskutables Haus angeboten bekamen.
Unsere Fahrt führte uns von unserem Treffpunkt, Nordholz bei Cuxhaven, zuerst zum Fähranleger nach Puttgarden. Weiter dann durch Dänemark und mit der Fähre nach Schweden, wo wir der E4 nordwärts folgten. Im hohen Norden angekommen fuhren wir dann auf der E10 nach Finnland. Nach relativ kurzem Intermezzo auf Finnlands Straßen erreichten wir die Grenze zu Norwegen, welche wir ohne Kontrollen passierten. Unser erstes Etappenziel Tromsö erreichten wir schließlich nach 39 Stunden ohne größere Komplikationen.
Leider erwies sich der Campingplatz in Tromsö als keine gute Wahl, da wir nach dreistündiger Wartezeit nur ein für 4 Personen völlig indiskutables Haus angeboten bekamen.
Nun war guter Rat teuer. In unserer Not riefen wir Sonja in Torsvag an
und schilderten ihr unsere verzwickte Situation. Zu unserer großen
Freude bot sie uns eine Bleibe für die Nacht, sodass wir uns direkt auf
den Weg nach Vannoya machten. Nach unserer etwas unrühmlichen Erfahrung
im letzen Jahr passten wir diesmal besonders darauf auf, die richtige
Fähre am Anleger zu erwischen.
Müde aber glücklich erreichten wir schließlich nach 45 Stunden das Camp und wurden dort freundlich von Björna und Sonja in Empfang genommen. Nach der ausgiebigen Begrüßung bezogen wir schließlich unser Apartment und fielen tot ins Bett.
Der erste Tag begann erwartungsgemäß spät. Gegen Mittag übernahmen wir das Boot und bereiteten unsere Ausrüstung vor.
Müde aber glücklich erreichten wir schließlich nach 45 Stunden das Camp und wurden dort freundlich von Björna und Sonja in Empfang genommen. Nach der ausgiebigen Begrüßung bezogen wir schließlich unser Apartment und fielen tot ins Bett.
Der erste Tag begann erwartungsgemäß spät. Gegen Mittag übernahmen wir das Boot und bereiteten unsere Ausrüstung vor.
Bei strahlendem Sonnenschein führte uns die erste Ausfahrt direkt zu dem
Hotspot für große Dorsche. Hier konnten wir, vor allem Jens, einige
gute Fische bis zu 1,15 Meter überlisten. Da uns die Fahrt noch in den
Knochen steckte brachen wir unsere Ausfahrt gegen 22:00 Uhr bei bestem
Wetter und brennender Mitternachtssonne ab, um uns noch einmal richtig
auszuschlafen.
An Tag zwei sollte es das erste Mal auf unseren Zielfisch, den Heilbutt,
gehen. Neben zahllosen Dorschen und Schellfischen fingen wir auch die
ersehnten Plattfische. Thomas brach den Bann mit einem 22 Pfund
Heilbutt, dem Robert einen jungen Wilden mit 55 cm folgen ließ.
Das Ende des Tages kündigte einen Wetterumschwung an, der noch in der
Nacht reichlich Wind brachte. Aus diesem Grund gestaltete sich das
Angeln an diesem Tag sehr schwierig. Bei der Ausfahrt stand der
aufkommende Wind gegen die hohe Altdünung und machte ein entspanntes
Angeln fast unmöglich.
Dennoch konnte Jens den dritten Heilbutt unserer Reise fangen, den wir nach dem Keschern wieder in die Freiheit entließen. Die aufmüpfigen Mini Seelachse, die nach allem schnappten was im Wasser war, machten uns zusätzlich das Leben schwer. Wir konnten aber zumindest noch einige Dorsche dazu überreden, uns beim Abendbrot Gesellschaft zu leisten.
Dennoch konnte Jens den dritten Heilbutt unserer Reise fangen, den wir nach dem Keschern wieder in die Freiheit entließen. Die aufmüpfigen Mini Seelachse, die nach allem schnappten was im Wasser war, machten uns zusätzlich das Leben schwer. Wir konnten aber zumindest noch einige Dorsche dazu überreden, uns beim Abendbrot Gesellschaft zu leisten.
Der nächste Tag brachte wieder viel Wind aber auch Butt vier, fünf und
sechs an Bord. Holger konnte einen 11- und Robert einen 12- pfünder
landen. Zwar sind das noch relativ kleine Größen, aber mit jedem Fisch
steigt die Begehrlichkeit beharrlich an. Wir sind uns ziemlich sicher,
noch einen kapitalen Butt an den Haken zu bekommen.
Der erste Blick aus dem Fenster lies erahnen was die Wettervorhersage
schließlich bestätigte: bestes Wetter!! Das bedeutete: Raus zu den
Hot-Spots!
Unter strahlend blauem Himmel angelten wir bis tief in die Mitternachtssonne hinein und konnten fünf Heilbuttfänge vermelden. Nachdem der Fisch versorgt war fielen wir gegen 5:00 Uhr morgens erschöpft ins Bett. Wieder waren es die Kleinen, aber mit jedem Fang steigt die Wahrscheinlichkeit einen großen an die Angel zu bekommen. Man muss nur ausdauernd weiter die Hot- Spots beangeln und wird zwangsläufig irgendwann erfolgreich sein!
Unter strahlend blauem Himmel angelten wir bis tief in die Mitternachtssonne hinein und konnten fünf Heilbuttfänge vermelden. Nachdem der Fisch versorgt war fielen wir gegen 5:00 Uhr morgens erschöpft ins Bett. Wieder waren es die Kleinen, aber mit jedem Fang steigt die Wahrscheinlichkeit einen großen an die Angel zu bekommen. Man muss nur ausdauernd weiter die Hot- Spots beangeln und wird zwangsläufig irgendwann erfolgreich sein!
Der Morgen begrüßte uns mit Windstille, zumindest so lange, bis wir den
Landschutz verließen. Der Wind stand gegen die Strömung, sodass an ein
gezieltes und vor allem sicheres Angeln nicht zu denken war. Wir
beschlossen zurück in den Landschutz zu fahren und dort unser Glück zu
versuchen. Robert brachte uns an ein aussichtsreiches Plateau, an dem
wir viel Spaß haben sollten. Am leichten Gerät konnte Thomas einen
schönen 30 Pfund Dorsch drillen. Mit vereinten Kräften wurde der Fisch
an Bord befördert und nach dem Fotoshooting wieder in sein nasses
Element entlassen. Auch Holger konnte endlich seinen ersten großen
Dorsch dieser Reise fangen. Auch dieser 22 Pfund Dorsch schwimmt wieder
im Meer und sorgt dort weiter für Nachkommen. Nach diesem Erfolgreichen
Angeltag ließen wir es uns bei frisch gebratenem Köhler gut gehen und
begingen den Abend in geselliger Runde.
Der neue Tag begann mit Regen und viel Wind. Dies gab uns die
Gelegenheit unsere Vorräte bei Johnny,dem Besitzer eines kleinen
Lebensmittelladens unweit des Camps, aufzufüllen und etwas zu
regenerieren.
Gegen Nachmittag klarte das Wetter dann etwas auf und wir machten uns wieder auf den Weg zu unserem Heilbutt - Hotspot. Heute sollten wir für unsere Mühe und Ausdauer endlich belohnt werden. Holger konnte einen Heilbutt von 50 Pfund landen und krönte den Tag mit dem bis dahin größten Fisch des Urlaubs, seinem größten Fisch bisher.Wieder im Hafen angekommen wurde Holger mit unserer obligatorischen goNorge-Krone zum Tageskönig gekrönt, eine Krönungszeremonie, die er bestimmt nie vergessen wird.
Gegen Nachmittag klarte das Wetter dann etwas auf und wir machten uns wieder auf den Weg zu unserem Heilbutt - Hotspot. Heute sollten wir für unsere Mühe und Ausdauer endlich belohnt werden. Holger konnte einen Heilbutt von 50 Pfund landen und krönte den Tag mit dem bis dahin größten Fisch des Urlaubs, seinem größten Fisch bisher.Wieder im Hafen angekommen wurde Holger mit unserer obligatorischen goNorge-Krone zum Tageskönig gekrönt, eine Krönungszeremonie, die er bestimmt nie vergessen wird.
KrönungTorsvag
Der nächste Tag brachte Dauerregen und war daher für die Administration
bestimmt. Die nächste Reise musste geplant werden. Den Abend versüßte
uns Wacker Burghausen mit einem spannenden Pokalkrimi, mit einem
glücklichen Ende für den FC Bayern.
Früh los war das Motto am nächsten Tag. Schon sehr zeitig machten wir uns auf den Weg hinaus auf See und konnten gleich gute Dorsche, Köhler, Steinbeißer und Rotbarsche überlisten. Am leichten Gerät machten die ü - 10 Kilo Dorsche mächtig Spaß und verkürzten die Zeit bis zum nächsten Gezeitenwechsel. Als das Wasser ablief waren wir wieder am Heilbutt- Hotspot. Leider konnten wir heute nur einen kleinen Heilbutt landen, den wir wieder in die Freiheit entließen.
Früh los war das Motto am nächsten Tag. Schon sehr zeitig machten wir uns auf den Weg hinaus auf See und konnten gleich gute Dorsche, Köhler, Steinbeißer und Rotbarsche überlisten. Am leichten Gerät machten die ü - 10 Kilo Dorsche mächtig Spaß und verkürzten die Zeit bis zum nächsten Gezeitenwechsel. Als das Wasser ablief waren wir wieder am Heilbutt- Hotspot. Leider konnten wir heute nur einen kleinen Heilbutt landen, den wir wieder in die Freiheit entließen.
Da der Morgen wieder Wind brachte machten wir uns gegen Mittag auf den
Weg in den Heilbuttsund. Dort konnten wir dann Butt Nummer 14
überlisten, den wir ebenfalls schwimmen ließen. Die Heilbuttangelei war
dieses Mal sehr zeitintensiv und brachte relativ wenig Bisse, sodass uns
dann und wann das Kreischen der Bremse regelrecht aus unser Lethargie
riss. Nach kurzem Stopp im der Anlage machten wir uns gegen Abend wieder
auf den Weg hinaus zu den Dorsch- und Köhlerplätzen. Der Wind hatte
sich mittlerweile soweit beruhigt, dass wir diese Strecke in Angriff
nehmen konnten.
Hier angekommen erlebten wir eine tolle Fischerei. Grosse Köhler stürzen
sich regelrecht auf die Speedy Pilker und lieferten ein ums andere Mal
spektakuläre Drills ab. Bei aufgehender Sonne war dieser Spuk vorbei.
Wir fuhren etwas flacheres Wasser an und konnten dort einige sehr schöne
Dorsche fangen, die einen atemberaubenden Drill am leichten Gerät
lieferten. Ein Highlight dieser Ausfahrt war sicherlich der Anbiss eines
guten Steinbeißers auf den Speedy Redhead. Müde und abgekämpft fuhren
wir dann gegen Morgen in die Anlage und fielen ins Bett.
Der letzte Tag brachte leider wieder nur Regen und viel Wind. Wir
beschlossen zu Johnny zu fahren und etwas Grillfleisch einzukaufen, um
den Urlaub in geselliger Runde abzuschließen.
Das Fazit dieser Reise: Torsvag beschenkte uns wieder mit vielen guten Dorschen, Köhlern, Rotbarschen, Steinbeißern und 14 Heilbutts. Der Ausnahmeheilbutt war leider auch diesmal nicht dabei, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wir werden es hier sicher noch einmal versuchen.
Das Fazit dieser Reise: Torsvag beschenkte uns wieder mit vielen guten Dorschen, Köhlern, Rotbarschen, Steinbeißern und 14 Heilbutts. Der Ausnahmeheilbutt war leider auch diesmal nicht dabei, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wir werden es hier sicher noch einmal versuchen.
Petri Heil!
Euer goNorge Angelteam
Euer goNorge Angelteam